Prof. Dr. Werner Burgheim
Seit vielen Jahren bin ich mit der Hospizgruppe Aschaffenburg menschlich und fachlich verbunden. Bei dem neuen Angebot der "Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)" ist es mir ein Anliegen, dass in dem ganzheitlichen Konzept die psycho-sozialen und spirituellen Versorgungsanteile die gleiche Bedeutung erlangen wie die so wichtige Medizin und Pflege.
Norbert Ehrler, Gründer der Hospizgruppe Aschaffenburg e. V.
"Angestoßen durch einen Unfall kam die Hospizidee in mein Blickfeld und wurde zur neuen, wirklich erfüllenden Lebensaufgabe. Vor über 20 Jahren habe ich mit meiner Frau und Freunden die Hospizgruppe Aschaffenburg e. V. gegründet und viele Menschen über Stunden, Tage, Wochen und Jahre begleitet. Mich hat es froh und dankbar gemacht. Im neuen Projekt SAPV sehe ich eine Weiterentwicklung unseres Hospizgedankens."
Irmes Eberth, Mundartdichterin und Ehrenbürgerin der Stadt Aschaffenburg
„Wäre es nicht tröstlich zu wissen,
das da eine Hand ist
in den letzten Stunden unseres Lebens,
die die unsrige hält?“ Irmes Eberth
"Ich befürworte und unterstütze dieses Projekt von ganzem Herzen, weil ich glaube, dass dadurch mehr Menschlichkeit und Liebe in die Welt kommt."
Andrea Müller, Aschaffenburger Keramikerin
"Gut, dass es Menschen gibt, die ihre Kraft und Aufmerksamkeit in die Sorge, Pflege und würdevolle Behandlung Anderer investieren wollen. Diese bestimmt oft schwere, aber sehr wichtige Arbeit auf eine Weise unterstützen zu können ist mir eine Freude."
Anna Ewelina, Schauspielerin
"Sterben müssen wir alle irgendwann, und doch beschäftigen wir uns ungern mit diesem Thema. Aber wenn ich mir aussuchen könnte, wo und wie ich sterben soll, so würde ich in meiner Vorstellung, als alte und glückliche Frau, lieber zuhause den Lebensabend erleben. Die letzten Tage mit meiner Familie zu verbringen und nicht im Altersheim oder Krankenhaus, und dabei ambulant von medizinischen Fachkräften betreut zu werden, das ist eine schöne Vorstellung, die mit Sicherheit vielen Menschen ein bisschen die Angst vom Tod nimmt. Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorung (SAPV), die von der Hospizgruppe Aschaffenburg e.V. angeboten wird, ist eine wundervolle Gelegenheit, dem Tod angstfreier zu begegnen."
Hermann Beck, Träger der Bürgermedaille der Stadt Aschaffenburg
"Das Hospiz- und Pallativ-Team Bayerischer Untermain plant eine ambulante Palliativversorgung zunächst in Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Ich finde diesen Plan sehr gut und freue mich über diese Intiative. Eine fachlich kompetente und spezialisierte ambulante Palliativversorgung durch die Betreuung der Sterbenden im häuslichen Bereich ist gesetzlich gewollt und soll jetzt bei uns umgesetzt werden. Ich bin sicher, SAPV ist eine gute Sache und deshalb bin ich bereit sie zu unterstützen."
Roland Eller, Landrat a. D.
"Ich begrüße es sehr, dass in unserer Heimat ein spezialisierter, ambulanter Palliativdienst ausgebaut wird. In der Zeit lebensbedrohender Erkrankung wollen die meisten Patienten trotzdem so lange wie möglich zu Hause sein. Durch den neuen Dienst wird dafür patientenbezogene, individuell angepasste Hilfe angeboten. Die Ausbildung und die Erfahrung der im Palliativdienst tätigen Personen ermöglicht Hilfe, Zuwendung und Trost für alle Beteiligten. Verschwiegenheit nach außen ist dabei selbstverständlich. Die gesellschaftliche Bedeutung des Palliativdienstes wird aufgrund der Altersentwicklung noch zunehmen. Ich danke allen Mitarbeitern und wünsche der Hospizgruppe eine gute Entwicklung."
Norbert Meidhof, Kabarettist
"SAPV klingt wie eine Splittergruppe, eine Mischung aus bibeltreuen Christen und der Seriösen Agentur für Partner-Vermittlung. Aber die dahinterstehende Idee ist wichtig und der Hospizgruppe ist jeder Erfolg und jede Unterstützung zu wünschen. Hier gibt es nämlich Menschen, die sympathisch und bewundernswert ein Paradox leben: Hilfe in der Hilflosigkeit, Kraft in der Schwäche, Trost im Trostlosen und Lachen im Weinen."
Kurt Klühspies, Handballweltmeister 1978, 2 mal Europapokalsieger und 6 mal Deutscher Meister mit dem TV Grosswallstadt
„Ich unterstütze das Projekt, weil ich es wichtig finde, dass schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem häuslichen Umfeld palliativ-medizinisch versorgt werden."
Martin Wörner, Unternehmer
„Ich halte diese Arbeit in der heutigen Zeit für ausgesprochen wertvoll, denn bei zunehmender Vereinsamung der Menschen ist es wichtig, dass jemand da ist der hilft wenn es zu Ende geht. Aber auch dann, wenn man in einer intakten Familie schwer krank wird, ist es doch wichtig, dass auch hier die Angehörigen begleitet werden und ein Ansprechpartner in einer Krise erreichbar ist. Das sind für mich die Hauptgründe dieses neue Projekt zu unterstützen.“